Starporträt: Cheryl
Unser frühlingshaft gekleidetes Titelmodel gilt als Fashion-Profi. Doch ihr Karriereglück hat sie als Sängerin gemacht. Wir präsentieren: Cheryl.
Geboren als Cheryl Ann Tweedy im nordenglischen Newcastle, war sie eine Zeitlang als Cheryl Cole bekannt, bevor sie es nach der Scheidung von Fußballstar Ashley Cole ganz beim Vornamen beließ. So bleibt uns die Umgewöhnung auf ihren neu angetrauten Nachnamen Fernandez-Versini erspart. Cheryl kann sich das leisten, denn seit ihrer Teilnahme an der Castingshow „Popstars: The Rivals“ im Jahr 2002 läuft’s für sie.
Gemeinsam stark
Zu Weihnachten 2002 hatte sie mit der aus der Castingshow hervorgegangenen Gruppe Girls Aloud bereits ihren ersten (britischen) Nummer-1-Hit – und damit sogar einen neuen Rekord aufgestellt. Nie zuvor hatte eine Band so schnell nach ihrer Gründung die Charts-Spitze erobert. Der Anfang einer gut 10 Jahre andauernden Erfolgssträhne, die noch diverse weitere Rekorde in der britischen Chartsgeschichte hinterlassen hat.
Solo noch stärker
Cheryl war das erste Mitglied, das mit einem Soloalbum herauskam – 2009 mit „3 Words“. Aktuell ist mit „Only Human“ bereits ihr viertes erschienen. Mit den zwei daraus ausgekoppelten Nummer-1-Hits hat sie jetzt schon fünf an der Zahl – so viele wie keine britische Solokünstlerin je zuvor. Und dabei ist „Crazy Stupid Love“, mit Tinie Tempah, sogar alles andere als 08/15-Girlpop. Doch bei Cheryl dreht sich nicht alles nur um ihre Musik.
Mehr als Pop
Bekannt als Fashionista, hat sie nicht nur schon zweimal die Liste der „FHM 100 Sexiest Women in the World“ angeführt, sondern wurde auch vom Glamour Magazine zweimal als bestgekleideter Promi ausgezeichnet. Maßgeblich dafür waren ihre stylishen Auftritte als Jurorin der Castingshow „X Factor“. Mehr über ihre Karriere, ihre gescheiterte erste Ehe und ihre ernsthafte Malaria-Erkrankung verrät sie in ihrer Autobiografie „Cheryl: My Story“.