Starporträt: Der Held der Helden
Der neue Kinofilm „Man of Steel“ rollt die alte Geschichte von Superman noch einmal neu auf. Dabei hat kein Superheld eine so bewegte und langjährige fiktive Historie wie der unermüdliche Retter vom anderen Stern.
Genau genommen gibt es natürlich nicht die eine Superman-Geschichte, da in den zahlreichen Comics, Filmen, TV-Episoden etc. seit seinem ersten Auftreten 1938 immer wieder neue Aspekte dazugekommen sind. Interessant sind aber die verschiedenen Ebenen seiner Persönlichkeit, die sich auf drei relativ konstante Grundpfeiler stützt.
Einer wie du und ich
Zum einen ist da Clark Kent, das Adoptivkind von Jonathan und Martha Kent aus Smallville in Kansas. Als Erwachsener wird er Reporter, hat was für seine Kollegin Lois Lane übrig und tritt meist unsicher bis leicht trottelig auf. Scheinbar einer wie du und ich – nur mit einem großen Geheimnis, wie du und ich gern eins hätten.
Geheime Identität
Das Geheimnis gilt als eines der bestgehüteten innerhalb des DC-Comic-Universums, während sich Außenstehende allerdings immer wieder fragen, warum keiner darauf kommt, dass Clark Kent Superman ist. Einer, der das Herz am rechten Fleck hat und über unglaubliche Kräfte und Fähigkeiten verfügt. Wie gesagt: beneidenswert. Aber Superman ist ja auch nicht von dieser Welt.
Außerirdische Herkunft
Die dritte Persönlichkeitsebene führt uns zum Planeten Krypton, der Heimat von Kal-El. Das ist Supermans Geburtsname, der ihm von seinen Eltern Jor-El und Lara gegeben wurde, bevor sie ihr Baby angesichts der bevorstehenden Explosion ihres Planeten zur Erde sandten. Die außerirdische Herkunft erklärt seine übernatürlichen Kräfte. Wir dürfen gespannt sein, wie „Man of Steel“ diese verschiedenen Facetten wieder neu zusammenwebt. Ab 20. Juni lüftet sich das Geheimnis.