Petra Hammesfahr: Hörig
Wenn die vergriffenen Romane einer beliebten Autorin neu aufgelegt werden, ist das per se ja erst mal nichts Schlechtes. Leider hat man den „Augen des Rasputins“ aus dem Jahr 1993 auch gleich einen neuen Titel verpasst, was doch etwas irreführend ist. Zudem machen sich die 20 Jahre auch beim Inhalt und beim Schreibstil bemerkbar. Die Handlung wirkt teilweise recht altbacken und antiquiert, darüber hinaus dürfte es ruhig etwas spannender sein und auch das Ende ist eher unbefriedigend. Sicher nicht ihr bestes Buch.