Saving Mr. Banks
1961 lädt ein erfolgsverwöhnter Hollywoodproduzent „Mary Poppins“-Autorin P. L. Travers in sein Studio in Los Angeles ein, um persönlich mit ihr über die Filmrechte an dem Lieblingsbuch seiner Töchter zu verhandeln – und das ist natürlich kein Geringerer als Walt Disney. Der hatte bereits in den 40er-Jahren erstmals sein Glück versucht, doch die Autorin sträubte sich stets. Nun braucht sie Geld und willigt ein, sich sein Konzept anzusehen. Und Disney fährt ordentlich auf, um die ziemlich dickköpfige und griesgrämige Autorin gnädig zu stimmen, doch die wehrt sich hartnäckig gegen die Verwurstung ihres magischen Kindermädchens in der Hollywood-Maschinerie. Erst als Mr. Disney erkennt, dass nicht nur Mary Poppins ein wahres Vorbild hat, sondern auch der heimliche Held Mr. Banks – nämlich Travers’ Vater, der zwar ein liebevoller Papa war, aber am Alkohol zugrunde ging –, schmilzt das Eis … Ein fiktionalisiertes Making-of im großen Hollywood-Stil mit Tom Hanks und Emma Thompson in den Hauptrollen.