Spieletest: FIFA 15

Mit „FIFA 15“ wird die virtuelle Rasenschlacht auf der neuen Xbox- und PlayStation-Generation eingeläutet. Welche Features dazugekommen sind, verrät unser Vorab-Spieletest auf der PS4.
 
 
Im Juni präsentierte sich „FIFA 15“ auf der E3 in Los Angeles, der größten Spielemesse der Welt, erstmals mit neuen Features wie einer komplett überarbeiteten Torwart-KI der Weltöffentlichkeit. Noch vor dem aktuellen Release hat sich Spieletester Olli der Demoversion angenommen. Zwar spiegelt der Umfang nicht im Entferntesten den der Vollversion wider, doch schon dieser erste Eindruck überzeugt.
 
Das erste Spiel der Demo wird mit dem FC Liverpool gegen Manchester City bestritten. Sofort nach dem Anstoß bemerkt man ein weiteres neues Feature: die Platzabnutzung. Mit fortlaufender Dauer des Spieles sieht man, wie die Spieler immer mehr Spuren auf dem Rasen hinterlassen. Das Gameplay hat sich im Vergleich zum Vorgänger auch um einiges gebessert. Die Ballannahmen fallen den virtuellen Rasenkünstlern nun leichter, auch dank neuer Animationen. Dass die Demoversion noch ihre Schwachpunkte hat, merkt man an der gegnerischen Feldspieler-KI: Manchmal haben Innenverteidiger den Drang, Lionel Messi oder Arjen Robben mit ihren unwiderstehlichen Solos nachzuahmen.
 
Fazit: Mit „FIFA 15“ hat die neue Generation der Konsolen endlich ordentliches Futter bekommen. Auch die Torlinientechnik, die wir noch alle von der Fußball-WM in Brasilien kennen, wird es im Spiel geben. All das macht „FIFA 15“ zu einem echten Sportspiel-Kracher in diesem Jahr. Schulnote der Demoversion auf der PS4: 2.