Spieletest: Battlefield 4
Deldorado hat den neuen taktischen Ego-Shooter aus dem Hause Electronic Arts auf Herz und Nieren geprüft. Zur Verfügung standen die Konsolenversion für die Play Station 3 sowie die PC-Fassung. Welche Vor- und Nachteile es gibt, verrät der ausführliche Spieletest.
Der Krieg bricht wieder aus, und die vor dem Release von Electronic Arts gezeigten Spielszenen ließen eigentlich nur eine Frage offen: Wie gut wird das Gameplay? Denn es war bereits klar: Grafisch ist der Sprung von „Battlefield 3“ zum neuesten Ableger (ab 18) gewaltig. Seitens EA hat man viel versprochen, denn hier feiert die neue Grafikengine „FrostBite 3“ ihr Debüt.
Was einem als Erstes auffällt, sind die verbesserten Animationen. Ebenfalls ein Volltreffer: die Sounds. Mit den richtigen Einstellungen hat man hier im Multiplayermodus gegenüber den Gegnern einen großen Vorteil! Der wahrscheinlich größte Pluspunkt ist aber, dass die Entwickler die Zerstörung der Objekte (Hochhäuser, Brücken etc.) verbessert haben.
Nun zur Frage, wie gut das Gameplay geworden ist. Es kam im ersten Moment ein wenig schwammig herüber, aber mit etwas Eingewöhnungszeit und ein paar Anpassungen an den Einstellungen hat man seine Routine gefunden und erlebt großartige Momente – Stichwort „Only in Battlefield“.
Die meisten Nerven hat Deldorado-Tester Olli Hein bei der PC-Version verloren. Unstabile Server, Grafikfehler und Soundausfall sind nur ein kleiner Auszug aus den anfänglichen Mankos. Aber mittlerweile hat EA mehrere Updates veröffentlicht, die dem Spielgenuss entgegenkommen.
Fazit: Ob zu Fuß, in der Luft mit Jet oder Helikopter oder auf dem Meer mit speziellen Militärbooten – der Spaß am Spiel vergeht nicht. Sofern das Spiel nicht abstürzt oder sonstige Fehler auftreten.
Deldorado sagt: Nur wer gute Nerven und viel Geduld mitgebracht hat, sollte sich die PC-Version zulegen. Auf den Konsolen macht es allerdings sehr viel Spaß und begeistert einen noch über Monate hinweg. Schulnote: 2-
Release: bereits erhältlich
Plattform: PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, PC
Genre: Ego-Shooter
USK-Einstufung: ab 18 freigegeben
Preis: ab 45,90 €
Autor: Oliver Hein – Unterhaltung & Games