Féloche: Silbo
Mit seinen multikulturellen Einflüssen erinnert der Franzose Féloche ein bisschen an Manu Chao. Dabei ist er sein ganz eigener musikalischer Paradiesvogel. Pfeifen wie ein Vogel kann er sogar auch – besser gesagt wie die Ureinwohner der kanarischen Inseln, deren Pfeifsprache Silbo er im gleichnamigen Song anwendet.
Und das hat nicht nur auf La Gomera, wo man diese Sprache bis heute beherrscht, Eindruck gemacht. Eine große Vorliebe für Mandolinenorchester sowie Zusammenarbeiten mit der New Yorker Hip-Hop-Pionierin Roxanne Shanté oder auch der ukrainischen Musikgröße Oleg Skrypka sind weitere Bausteine des weltoffenen Flairs seines neuen, überwiegend französischsprachigen Albums.