Edith Wharton: Dämmerschlaf
New Yorks High Society in den Roaring Twenties. Schicke Partys, Inneneinrichtung, neuste Mode, Schönheitspflege und Gurus für das mentale Gleichgewicht – um viel mehr geht es hier tagtäglich eigentlich nicht. Und alles ist gut, solange der Terminkalender schön voll ist. Könnte auch ein aktueller Roman sein? Durchaus, aber „Dämmerschlaf“ erschien bereits 1927 zum ersten Mal und liegt nun in Neuübersetzung vor. Und der scharfsinnige Blick auf die Gesellschaft tröstet über den doch eher dünnen Plot hinweg.