Spieletest: FIFA 14
Mit „FIFA 14“ ist es bereits der 21. Hauptteil der weltweit erfolgreichen Serie rund um das geliebte Leder. Deldorado hatte nun die Möglichkeit, die Sportsimulation aus dem Hause EA Games auf Herz und Nieren zu testen.
Als Erstes wurde der wohl beliebteste Spielmodus unter die Lupe genommen. Dieser nennt sich „Ultimate Team“ und erinnert sehr stark an die alten Panini-Alben: Päckchen ziehen und schauen, welchen Superstar man erwischt hat. Doch man erwischt ziemlich selten einen der besseren Spieler wie Bastian Schweinsteiger, Zlatan Ibrahimovic oder Coverstar Lionel Messi vom FC Barcelona.
Natürlich kann man jeden Spieler auch für seine erspielten Münzen kaufen. Doch bis man sich einen Guten seiner Zunft leisten kann, müsste man schon Tag und Nacht spielen. Für jede absolvierte Partie bekommt man im Schnitt 500 Münzen – gute Spieler kosten aber locker 10.000 Münzen und viel mehr.
Nun zum Wesentlichen, dem Gameplay. Im Vergleich zur Vorgängerversion aus dem Jahr zuvor ist der aktuelle Ableger aus der Sicht von Spieletester Olli Hein definitiv ein Rückschritt. Klar, auch einem Bundesliga-Profi verspringt bei der Ballannahme mal der Ball oder wird vom gegnerischen Verteidiger abgelaufen. Aber das wurde viel zu extrem im Spiel umgesetzt. Und genau dieses vermittelt dem geübten FIFA-Spieler das Gefühl, nicht alles unter Kontrolle zu haben.
Fazit: Nichtsdestotrotz animiert das Spiel immer wieder dazu, seinen Abend virtuell ausklingen zu lassen. Wer Fan dieser Reihe und bekennender Fußballexperte ist, kommt um „FIFA 14“ nicht herum.
Release: bereits erhältlich
Plattform: PC, PlayStation 3, Xbox 360, sowie ab Dezember für die NextGen-Konsolen PS4 & Xbox One
Genre: Sportsimulation
USK-Einstufung: ab 0 freigegeben
Preis: ab 45,90 €
Autor: Oliver Hein – Unterhaltung & Games