Sarah Marrs: Stadtnomadin
„Wilde Tage in Chicago, lange Nächte in Berlin“ lautet der Untertitel von Sarah Marrs’ Buch, der eigentlich den Inhalt nicht genau trifft, denn ganz so oberflächlich geht es bei der Stadtnomadin gar nicht zu: Kurz vor der Maueröffnung zieht sie nach Berlin, pendelt fortan zwischen ihrer neurotischen Mutter in Chicago und dem Osten der jetzigen Hauptstadt hin und her und trifft dabei auf allerhand schräge Gestalten und erlebt absurde Situationen. Das Ganze hat sie in einer kurzweiligen Geschichtensammlung verpackt.